DER RÜCKBLICK

"Das Castillo Morales®-Konzept" - Info-Seminar

  • Datum:
    1. bis 2. März 2019
  • Kurszeiten:
    Freitag:     15:00 bis 19:00 Uhr
    Samstag:  09:00 bis 17:00 Uhr
    - 14 Unterrichtseinheiten
  • Kursgebühr: 195,00 €
  • Teilnahmevoraussetzungen:
    Therapeutische Grundausbildung: Logopäden/-innen, Ergotherapeuten/-innen, Physiotherapeuten/-innen, Ärzte/-innen
  • Teilnehmeranzahl:
    min. 10 / max. 20
  • Fortbildungspunkte nach § 125 SGB V. werden beantragt
  • Kursleitung:
    Kerstin Gehlhaar (Physiotherapeutin, Castillo Morales®-Lehrtherapeutin)
    René Werner (Logopäde, Castillo Morales®-Lehrtherapeut)
  • Kursinhalte:
    Überblick über das Castillo Morales®‑Konzept, Philosophie, soziale Anthropologie, Kommunikation im Konzept, Zusammenhang zwischen Körperhaltung und orofazialem Komplex und dessen Beeinflussung zur Verbesserung der orofazialen Funktionen, das Kind mit Hypotonie, praktische Arbeit

 

 

Entwicklungsangemessene Anregung der kindlichen Entwicklung mit Prof. Dr. E. Kuno Bellers Entwicklungstabelle

Referentin: Frau Dr. Simone Beller 

 Leiterin des Instituts "Forschung & Fortbildung in der Kleinkindpädagogik", Berlin 

Datum:  06. September 2017 

Uhrzeit: 14:00 Uhr - 16:30 Uhr 

 Ort:        "Begegnungszentrum Gähnfeld", Wiehl-Oberbantenberg 



Zertifizierung: Die Zertifizierung der Veranstaltung für medizinische und therapeutische Fachgruppen wurde beantragt. Es wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. 

Kostenbeitrag: 10,00 € 



Zum Thema

Kuno Bellers Entwicklungstabelle unterscheidet sich als qualitatives Verfahren grundsätzlich von normativen. Sie ist ein Instrument, das Fachkräfte anschaulich und konkret mit den Entwicklungsveränderungen von der Geburt bis zum neunten Lebensjahr vertraut macht. 

Die gewonnen Kenntnisse können, da sie auf Beobachtungen des Kindes durch die vertraute pädagogische Bezugsperson im Kita-Alltag basieren, direkt in individuelle pädagogische Angebote umgesetzt werden.  Über- und Unterforderungen können gezielt vermieden werden. 

Frau Dr. Simone Beller wird darstellen, wie durch die qualifizierte Anwendung der Entwicklungstabelle ein Entwicklungswissen erworben werden kann, das sowohl ein differenziertes pädagogisches Planen des Kita-Alltages im Allgemeinen sowie das Erkennen von vorhandenen Kompetenzen und eine der Entwicklung angemesse Anregung von Kindern im Besonderen ermöglicht 

Frau Dr. Simone Beller ist die Leiterin des Instituts "Forschung & Fortbildung in der Kleinkindpädagogik" in Berlin. Sie hat maßgeblich mit Herrn Prof. Dr. Kuno Beller die Entwicklungstabelle entwickelt und für den Altersbereich bis zum neunten Lebensjahr erweitert. 

Pflegekinder auf einen guten Weg bringen

Referent:  Prof. Dr. Klaus Wolf 

Leiter der Forschungsgruppe Pflegekinder und Pflegefamilien der Universität Siegen 

Datum:  03. Mai 2017 

Uhrzeit: 14:00 Uhr - 16:30 Uhr 

Ort: "Begegnungszentrum Gähnfeld", Wiehl-Oberbantenberg 



Zertifizierung: Die Veranstaltung ist für medizinische und therapeutische Fachgruppen zertifiziert. Es wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. 



Zum Thema

Über 70.000 Kinder in Deutschland leben in Pflegefamilien und können – dauerhaft oder vorübergehend – nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen. Die Forschung belegt, dass die 
Entwicklung von Pflegekindern nachhaltig und gut unterstützt werden kann, wenn die Rahmenbedingungen und die alltägliche Sorge den Bedürfnissen der Kinder entsprechen. 

Die professionelle Gestaltung der Rahmenbedingungen korrespondiert mit den Erkenntnissen, die aus den folgenden Fragestellungen resultieren
 

  • In welchem Zusammenhang sind vorliegende Entwicklungsprobleme fachwissenschaftlich zuverstehen?
  • Welchen Belastungen war das Kind ausgesetzt? Was benötigt es vor dem Hintergrund dieser Belastungen an Unterstützung?
  • Über welche Ressourcen können Pflegefamilien verfügen? Was benötigen sie dazu?
  • Welche Ressourcen außerhalb der Pflegefamilie (z. B. in der Kita) sind wichtig?

 

Im Rahmen der Hilfeplanung für das Kind stehen folgende Aspekte im Vordergrund: 

  • Welche Ressourcen sind unverzichtbar und sollten daher zugänglich sein, um die Chancenfür Wendepunkte in ungünstigen Verläufen zu eröffnen?
  • Wie kann eine möglichst gute Passung zwischen Betreuungssetting und Kind erreicht werden?
  • Wie können Kontinuität für die Pflegekinder gesichert und vermeidbare Beziehungsabbrüche und Ortswechsel verhindert werden?
  • Wie ist eine möglichst hohe Partizipation aller Beteiligten, vor allem aber auch der Kinder, an den Entscheidungsprozessen zu sichern?

Prof. Dr. Klaus Wolf ist ein international ausgewiesener Experte der Forschungsschwerpunkte Pflegekinder/ Pflegefamilien, Familieninterventionen und Heimerziehung. 
Sein Beitrag wird Impulse für die Praxis geben, um diese dort zu reflektieren und mit dem vorhandenen Erfahrungswissen abzugleichen. 

Im Rahmen einer anzustrebenden Kooperation könnten wir mittelfristig daran arbeiten, diese in der Form von Qualitätsstandards in den beruflichen Alltag zu integrieren. 

Sprachförderung mit heimatvertriebenen Kindern in Kita & Grundschule

Referentin: Frau Prof. Dr. Ute Ritterfeld 

Leiterin des Lehrstuhls 
"Sprache und Kommunikation" der TU-Dortmund 

Datum:  29. März 2017 

Uhrzeit: 14:00 Uhr - 16:30 Uhr 

Ort:  "Begegnungszentrum Gähnfeld", Wiehl-Oberbantenberg 


Zertifizierung: Die Veranstaltung ist für medizinische und therapeutische Fachgruppen zertifiziert. Es wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. 


Zum Thema: 

Heimatvertriebene Kinder sind in unserer Heimat sprachlose Kinder. Aufgrund der aktuellen Situation in Deutschland kommt es gegenwärtig häufiger vor, dass in Kitas und Grundschulklassen heimatvertriebene Kinder gefördert bzw. unterrichtet werden sollen. 

Den Fachkräften in beiden Systemen fehlt aber häufig das Wissen und/ oder das Material, um diese Aufgabe erfolgreich meistern zu können. 
Wie das gelingen kann, diese Aufgabe zu meistern, wird uns die Kommunikationsforscherin Frau Prof. Dr. Ute Ritterfeld im Rahmen ihres Vortrags vermitteln. 


Die Referentin: 

Frau Prof. Dr. Ute Ritterfeld leitet seit 2010 die Abteilung Sprache und Kommunikation in der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der TU-Dortmund. 
Die Logopädin und Diplom-Psychologin veröffentlichte mehr als 120 Zeitschriften- und Buchbeiträge in deutscher und englischer Sprache und leitet(e) mehrere Forschungsprojekte, die unter anderem von 
der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Europäischen Kommission gefördert wurden. 
 

PIAV® Prävention in aller Frühe - für alle

Soziale Prävention im Vorschulalter

Referentin: Frau Dr. med. Bettina Langenbruch 

Leiterin des Kinder- & Jugendgesundheitsdienstes Hildesheim 

Datum:  30. Januar 2017 

Uhrzeit: 14:00 Uhr - 16:30 Uhr 

Ort:  "Begegnungszentrum Gähnfeld", Wiehl-Oberbantenberg 

Zum Thema

Im Rahmen der Evaluation des Konzeptes PIAF® konnte nachgewiesen werden, dass eine aufsuchende und interdisziplinäre Primärprävention im Kindergarten, die gesundheitliche Situation der Kinder und deren Schulkompetenz stärken kann. 

Die Vortragsveranstaltung richtet sich an alle, deren Ziele die konkreten Verbesserungen der lokalen Rahmenbedingungen für Kinder sind und diese mittels eines kooperativen und interdisziplinären Konzept verwirklichen möchten. 
 

Kinder brauchen Möglichkeiten

Beiträge zur Praxis der Entwicklung von gesellschaftlicher Teilhabe in Kindertagesstätten, Frühfördereinrichtungen und Grundschulen. 

19. bis 21. März 2014 
Theodor-Heuss-Akademie, Gummersbach 

Eine Fachtagung anlässlich unseres 30jährigen Bestehens, die in Kooperation mit der "Theodor-Heuss-Akademie" der Friedrich-Naumann-Stiftung stattgefunden hat.

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